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Tipps für den Umgang mit einem Ekzemer

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Jedes Pferd ist ein Individuum.Es reagiert auf bestimmte Mittel anders als andere Pferde. Für mich heißt das konkret, dass ich einfach testen muss, was meinem Pferd oder Pony am besten hilft.

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Vermeidung von Kriebelmücken-Attacken: Man sollte sein Pferd möglichst wenig Mücken und stechenden Insekten aussetzen. Kriebelmücken schwärmen meistens zu Sonnenauf- und Untergang (also in der Dämmerungszeit) sowie vermehrt in Regionen mit stehenden und fließenden Gewässern. Zur Abwehr von Fliegen bietet sich die Verwendung von Sprays oder Gels an.

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Heilung des Sommerekzems? Es gibt bisher kein absolutes Wunderheilmittel, das auf dem Markt erhältlich ist. Das Ekzem kann oft nur gelindert werden.

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Am besten geht man mit seinem Ekzemer nicht abends reiten. Ich habe bei meinem Wallach festgestellt, dass er gegen Abend, wenn die Kriebelmücken fliegen, besonders juckig wird.

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Je nach dem wie das Tier Weidegang verträgt, ihn sinnvoll dosieren. Ideal wäre es, das Pferd nachts auf die Weide zu lassen, wenn die Luft abgekühlt ist, d. h., erst nach Sonnenuntergang auf die Koppel und schon vor Sonnenaufgang wieder in den Stall. Da dies häufig aber nicht umzusetzen ist, bietet sich ein Weidegang von früh morgens bis zur Mittagszeit an.

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Die Fütterung von Gras einschränken. Besonders im Frühjahr und im Sommer hat das Gras einen hohen Eiweißgehalt, den das Pferd nicht vertragen könnte.

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Dem Tier immer schattige Plätze zur Verfügung stellen, denn es muss vor der Sonne geschützt werden. Einige sind der Meinung, dass die hohen UV-Strahlen, aber auch die Ozonwerte, verursachende, exogene Faktoren sind.

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Die eiweißarme Fütterung eines betroffenen Pferdes ist besonders wichtig (hierzu mehr in der Rubrik "Fütterung").

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Man sagt, dass das Pferd von fließenden und stehenden Gewässern fern gehalten werden soll (wegen den Fliegen). Hingegen soll aber ein Leben in Nähe des Meeres positiv auf das Ekzem auswirken (Wind, Klima etc.)